Ein bisschen Normalität muss sein, haben wir uns gedacht. Nachdem wir die Saison tatsächlich im Einzel fast normal starten konnten, fehlt natürlich das Miteinander auf dem Tennisplatz. Ein verregnetes Himmelfahrt ließ schon mal unsere kurzfristigen Turnierpläne ins Wasser fallen. So wagten wir kurzfristig am Pfingstmontag den nächsten Versuch. 5 Damen und 6 Herren folgten dem Aufruf des gemeinsamen Spielens. Parallel gab es Platzbelegung durch das LK-Turnier des LTCC; hier konnte man die wahren Helden des gelben Filzballs schwitzen sehen. LK 7.1 gegen LK 8.3. Auch das muss sein.

Schnell wurde ein Turniermodus geboren; es ging im Jeder-gegen-Jeden-Format und Tischtennissatz zur Sache. Manchmal gab es auch Handicaps - Punktevorsprung für den vermeintlich schwächeren Spieler. Manchmal wurde im Tie-Break-Stil aufgeschlagen, manchmal aber auch im Tischtennis-Style. Regeln sind tatsächlich dehnbare Begriffe. Bei den Damen setzte sich natürlich Faezeh vor Ramona, Svenja, Jana und Susi durch. Hier ist der Bedarf nach weiteren tenniswilligen Damen unbedingt vorhanden, Konkurrenz für Faezeh und alle anderen muss her! Die Herren waren etwas länger unterwegs, aber auch hier setzte sich der Match-Tie-Break-Sieger 2020 Sebastian erwartungsgemäß ungeschlagen und deutlich gegen Dirk, André, Macin, Stefan und Frank durch.

Eigentlich sollte dann noch Doppel gemixt werden, aber wie es so ist: Der Elan verpuffte nach dem Nudel-Bolognese-Käse-Teller von Ramona schnell, zumal verschiedene Verpflichtungen den einen oder anderen selbst oder gerade zu Pfingsten ereilten. Die wohlverdiente Speise gab es im Übrigen abseits der Terrasse als Pasta to Go in gemütlicher Therapierunde auf dem Rasen (siehe Foto). Was da wohl besprochen wurde?

Danach machte jeder wohl Seins, ein bisschen Training, eine Prise Stadtliga und ein am Ende des Tages ein fertig montierter Sandkasten mit Sahara-Sand für die kleinsten Besucher des Vereins (damit die Eltern endlich mal in Ruhe spielen können…). Es wurde schon erfolgreich probegebuddelt.

Was für den Einen das LK-Turnier ist für den Anderen ein wenig Ringelpietz. Jeder so wie er möchte. Mehr davon, aber auch mehr, die daran partizipieren. Der Verein braucht das, sonst ist er die längste Zeit ein Verein gewesen.

Dirk Schneider-Kulla, 25.05.2021

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