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Die
Stadtligasaison 2020 - eine holprige Angelegenheit (wie eigentlich alles
2020…) Ähnlich wie das Jahr 2020
verlief auch die Tennis-Sommersaison: Erst wollte uns keiner spielen
lassen, dann Hygieneregeln im Buchformat, eine fraglich sportlich
verwertbare Mannschaftssaison mit Spielen z.T. erstmals nach den
Sommerferien und doch erstaunlich viel möglicher LK-Turniersport.
Zwischen den Lock- und Shut-Downs konnten wir unsere Freiluftsaison
zumindest halbwegs durchbringen. So auch die mittlerweile dritte Auflage
der Stadtliga nach dem Start 2018. Zehn gemeldete Teilnehmerinnen
bei den Damen implizierten 45 spannende Spiele, wovon allerdings nur
wiederum zehn stattfanden. An der Hälfte der Spiele beteiligt und damit
auch die Sportlerin mit den meisten gespielten Partien war Ramona,
allerdings ließ und lässt der Erfolg noch auf sich warten. Vermutlich
2021 ist es dann soweit. Die Damenrunde gewann Ina Sorge mit 4 Matches
(2 Siege, 2 Niederlagen) und profitierte erstmals von der
Vielspieler-Regelung, da Faezeh und Mirjam zwar auch jeweils zweimal
gewannen, aber eben darüber hinaus keine Partien mehr spielten. Der Sieg
von Ina bleibt leider ohne „echte“ Würdigung, da weniger als die Hälfte
der möglichen Spiele absolviert wurde. Auch die dritte Saison im
Damenbereich ist eher mit weniger Spielbetrieb versehen (über den
Jahrgang 2019 kann man eigentlich nicht so meckern…); warum, das weiß
der Verfasser dieser Zeilen nicht so genau. Anders bei den Herren, wo 19
gemeldete Teilnehmer in einer Liga tatsächlich als Höchstmaß 18 zu
absolvierende Spiele gebraucht hätten. Vielleicht hat diese Zahl so
manchen bereits im Vorfeld beeindruckt oder abgeschreckt, obwohl bei der
Planung der theoretische Zeitraum von 6 Spielmonaten als ausreichend
befunden wurde. In Summe hätten also 171 Spiele durchgeführt werden
müssen, auf dem Platz wurden 67 Partien ausgetragen. War im Jahr 2019
der Monat Oktober immens spielträchtig, so fand 2020 fast keines der
Matches im Oktober statt. Die Vielspieler waren Ric (14 gespielte
Matches), Cornell und Dirk (je 13). Als Sieger konnte Dirk die Saison
abschließen (13 Siege, keine Niederlage), am Ende deutlich vor Sebastian
Q. (9 Siege, keine Niederlage) und Ric (7 Siege, 7 Niederlagen), Kaspar
mit 7 Siegen und 4 Niederlagen aufgrund der Vielspieler-Regel auf dem
vierten Platz. Die Sieger der Jahre 2018 und 2019 (Mathias und Stephan)
konnten diesmal nicht so spielfreudig auftrumpfen. In der virtuellen
Gesamtwertung aller drei Jahrgänge führt Dirk das Klassement knapp vor
Stephan an, dahinter folgen Sebastian Q., Mathias, Kaspar und Ric.
Stephan ist nach drei Jahren Stadtliga immer noch unbesiegt, auch wenn
er sich manchem Tie-Break unterziehen musste… Nach wie vor auch ohne
LK-Wertung finde ich diese Turnierform gut, auch wenn einiges vielleicht
noch zu optimieren wäre. Ausblickend für 2021, wo uns sicherlich ab Mai
die Pandemie für einige Monate in Ruhe lässt, wäre die vierte
Stadtliga-Ausgabe am Start. Die Idee ist, diesmal in Altersklassen zu
spielen, aber zusätzlich eine Gesamtwertung parallel zu führen, so dass
auch altersklassenübergreifend gespielt werden kann und das Match
Wertungscharakter besitzt. Vorteil wären dann weniger Spiele (für die
eher zeitknappen Teilnehmer) in der Altersklasse, aber mögliche viele
Spiele für die, die sowohl viel spielen wollen als auch mit dem Auge auf
die Gesamtwertung schielen. Wir werden sehen; gern können konstruktive
Vorschläge gemacht werden, die das System potentiell verbessern.
Kommt erstmal gesund in den
Mai, Sport frei!
Dirk Schneider-Kulla, 29.12.2020 |
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