Stadtliga 2021 |
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Die Cottbuser Stadtliga 4.0 des Jahres 2021 gehört zur Tennisgeschichte Die Tennisaktivitäten auf dem roten Sand ruhen, unsere Stadtligasaison fügt sich als Puzzleteil in die Cottbuser Tennisgeschichte ein. Von Anfang Mai bis Ende Oktober ist einiges passiert, so dass man das noch einmal vor dem geistigen Auge durchgehen kann. Start im Mai mit 9 gemeldeten
Damen und 25 Herren, die Damen in einer großen Runde, die Herren
zusätzlich in Altersklassen sortiert. Leider ist die Geschichte der Damen-Konkurrenz
schnell beschrieben. Ganze 5 Spiele fanden statt, 2 Damen wollten gar
nicht eingreifen, die Mindestzahl an Spielen laut Reglement, um einen
würdigen Sieger zu küren, wurde von keiner Teilnehmerin erreicht. Wie im
Vorjahr Ina vom CTV mit 2-1 Siegen als Ranglistenführende, dahinter
Ramona, Mirjam und Isabelle. In Summation der letzten Jahre bleibt das
Faktum, dass dieser Wettbewerb offensichtlich keiner für die Cottbuser
Tennisspielerinnen ist. Vielleicht fehlt auch irgendwie nur der
Motor…oder ein bisschen Öl im Feuer. Hoffen wir auf das nächste Jahr. Deutliche Schwankungen auch bei den Herren, hier gab
es im August fast ein Drittel aller Spiele (wir erinnern uns alle an den
Weckruf von Mathias…), ansonsten hätte gerne mehr gespielt werden
können. Sowohl in den Altersklassen als auch in der Gesamtwertung
blieben viele Begegnungen offen, knapp ein Drittel der möglichen Spiele
wurde absolviert. Aber es war ja nicht alles schlecht; wir haben einen verdienten Sieger in der Gesamtwertung, der sowohl in der Augustansprache via WhatsApp als auch auf dem Platz (allein 6 Spiele im Oktober!) allen gezeigt hat, wo das Maß zu finden ist. Herzlichen Glückwunsch, Mathias! Die sportliche Antwort kurz vor Toresschluss bescherte den quasi fast nicht mehr für möglich gehaltenen Gesamtsieg. Allerdings war tatsächlich Zittern angesagt, denn der Zweitplatzierte Christian hätte nur noch einen Sieg draufpacken müssen, dann wäre wieder alles anders. Nennen wir Christian den Sieger der Herzen, quasi das Schalke von Cottbus, denn eigentlich hatte es lange Zeit so ausgesehen, als ob wir im vierten Jahr den vierten Sieger haben. Im Übrigen ist das der gleiche Zieleinlauf wie 2018 zur Premiere, damals hatten beide die gleiche Anzahl an Siegen, Christian jedoch mehr Niederlagen. Die Vielspielerregelung wurde erst danach erfunden. Platz 3 in der Gesamtwertung an Dirk; das Unternehmen Titelverteidigung war dieses Jahr von vorneherein illusorisch. Die Altersklassen gewannen in der Herren/Herren 30-Konkurrenz Mathias vor Jonas und Stephan, bei den Herren 40 lag Dirk vor Kaspar und Ric, bei den Herren 50/60 Christian vor Jost und Ulf. Die weiteren Details und Plätze gibt es in den bekannten Excel-Dateien. In der virtuellen 1. und 2. Liga, wenn man denn
die gemeldeten Teilnehmer anhand der Leistungsklassen in 2 Gruppen
unterteilt hätte, siegt bei den Spielstärkeren Mathias vor Christian und Ric, bei den etwas weniger starken Spielern Cornell vor Jaroslav und
Daniel. Hier würde nur eine Wertung der Spiele in der gleichen Liga
stattfinden; da das ja niemand wusste (es gab allerdings schon die
Frage, ob wir das nicht mal so machen könnten…), bleibt es halt sehr
virtuell. In der sehr realen Gesamtwertung der Liga über die
gespielten vier Jahre hat Mathias vor Dirk und Christian die Führung
übernommen. Und was wäre so eine Zahlenspielerei ohne (manchmal
sinnfreie) Statistik und Randnotizen, wer da eintauchen will, der lese
einfach weiter, Angaben beziehen sich ausschließlich auf den
Herren-Wettbewerb: Teilnehmer Von den gemeldeten 25 Teilnehmern kamen 24 in die
Wertung, 10 Spieler vom TCC, 14 vom CTV, leider keiner von der SG Sielow.
6 Herren nahmen erstmalig teil. Spiele Von 276 möglichen Spielen wurden 87 absolviert,
entspricht ca. einem Drittel der Maximalzahl. Ein Spiel konnte nicht
gewertet werden, da als Spielbelag die Sandfarbe und -beschaffenheit
verwechselt wurde. Bei den Herren/Herren 30 und Herren 40 fanden jeweils
14 von 28 möglichen Begegnungen statt, bei den Herren 50/60 11 von 28. Vielspieler Christian schaffte 21 von 23 möglichen Spielen,
Mathias immerhin 17 und blieb dabei sogar unbesiegt. Beide sind auch die
Einzigen, die über dem Cut off von 12 Spielen liegen, der zum Gewinn der
Gesamtwertung „berechtigt“ Monat für Monat Peak war der August mit 30 Partien, gefolgt vom Mai
mit 16 und dem Juli mit 12. Im Juni und September ist mit je 9 Partien
am wenigsten gespielt worden, im Oktober fanden 10 Spiele statt. TCC vs. CTV Wir wollen doch alle Eins sein, aber im Sport ist
eben auch Rivalität – und das ist auch gut so! Die Gesamtbilanz TCC -
CTV lautet 20:26. Bei Herren/Herren30 gewinnt der CTV die Duelle mit
5:4, in den Herren 40 gar mit 5:0, bei den Herren 50/60 liegt der TCC
vorn mit 5:1. Altersklassenvergleich Hier gibt es keine klare Tendenz. Herren/Herren 30
verlieren gegen die Herren 40 mit 7:14, gewinnen aber gegen die Herren
50/60 mit 9:7. Herren 40 wiederum verlieren gegen die Herren 50/60 mit
4:7. Trauriges Der 24.05.2021 wird vielen von uns in trauriger
Erinnerung bleiben. Wolfgang Petzold, in den Jahren zuvor in der Liga
immer dabei, musste sein LK-Turnierspiel abbrechen und verstarb am
selben Abend. Einer der Momente, die leider auch in der Form zum Leben
dazugehören, aber auf die man gern verzichten möchte. Ob dadurch
mitbedingt verabschiedete sich André Zieboll sowohl vom Tennis beim CTV
als auch aus der Liga, leider kommentarlos. Ausblick 2022 Nach der Stadtliga ist vor der Stadtliga; natürlich
muss es eine Fortsetzung geben. Dass man es nicht allen immer recht
machen kann, kam auch dieses Jahr einige Male zum Ausdruck. Der
Grundgedanke bleibt jedoch weiterhin gleich: Vereinsübergreifendes
Spielen mit zwangloser Verabredung auf der Basis des Wollens und der
Freiwilligkeit. Einen Spielzwang wird es in diesem Format nicht geben
(zumindest nicht unter meiner Federführung). Wer die Gesamtwertung
gewinnen will, muss viel spielen; wer nicht, der spielt halt sein
Programm. Plan ist, die Turnierform über nuLiga offiziell als
Turnier anzumelden. Inwiefern dann ein kleiner Obulus von den
Teilnehmern erhoben wird, bleibt abzuwarten. Die Beantragung einer
LK-Wertung hat zu hohe Hürden und ist bei vorhandenen Alternativen
regional vielleicht nicht das Primärziel, auch wenn es Aussagen gibt,
dass mit LK-Wertung bestimmt mehr gespielt wird. Das Reglement muss m.E.
eigentlich nicht grundlegend verändert werden. Neben der Gesamtwertung
und den Altersklassen könnte eine zusätzliche Einteilung LK-gewichtet in
Ligen als Nebenwertung eingeführt werden. Eine höhere Transparenz bzw.
schnellere Aktualisierung der Ergebnisse und Tabellenstände
(insbesondere im Endspurt) ist im nächsten Jahr angestrebt. Wir werden sehen, in welchem Kreise wir 2022 erneut
starten können. Der Gesamtsieger und die Sieger in den Altersklassen
werden natürlich zu gegebener Zeit noch etwas prämiert, die richtige
Gelegenheit abzupassen fiel in der Vergangenheit schwer, es wird aber
nicht vergessen. Ich danke allen, die aktiv teilnehmen und damit
unseren Sport vor Ort definitiv bereichern; seid nächstes Jahr wieder
dabei und überzeugt noch den einen oder anderen! Mit sportlichem Gruß, Ski und Rodel heil! Cottbus, 07.11.2021 Dirk Schneider-Kulla Sportwart CTV |
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